#7 Helsingborg, Torekov, Falkenberg
12.+13.6.Nachts hat es wie so häufig stark geregnet, morgens dafür sonnig. Und wieder hatten wir den idealen raumen (von schräg hinten) Wind, SO 4-5 Böen 6. Mit voller Genua und 2fach gerefften Großsegel liegt das Schiff ganz ausgeglichen am Ruder. Dabei stand eine glatte, angenehme See. Um 10 Uhr ging es los und bereits um 15 Uhr hatten wir die 32 sm nach Helsingborg zurückgelegt. Großer Hafen ( sehr gutes Internet, 2 Waschmaschinen) mit großzügiger Stadt und alten, sowie ansprechenden, neuen Gebäuden. In der St. Maria Kyrka wurde ein klassisches Konzert mit Sologesang gegeben, das wir uns nicht entgehen ließen.
Wir spazierten zur alten Burg und mieteten uns einen E-scooter, mit dem wir die Strandpromenade entlang brausten. Ein Vergnügen, aber nicht für immer, die rasenden Roller erscheinen uns nicht ungefährlich.
Fr 14.6. wir haben Glück mit dem Wetter, nachts Gewitter, tags sonnig, 22° Ostwind 4-5, wieder glatte See, traumhaft gleiten wir durchs Wasser über 6kn mit Schmetterling, ausgebaumter Genua. Im kleinen Hafen von Torekov fanden wir die letzte Box, als wir anlegen wollten, saßen wir im Schlick, der Wasserstand war so niedrig durch den Ostwind. Aber mit einem guten Satz konnten wir auf den Steg springen. Der Ort hat seinen Charme.
Sa 15.6. Früh ging es weiter nach Falkenberg, das Wetter unverändert, wunderbarer Türn, nur baute sich hinter uns eine Front auf, der wir entkommen konnten. Im Hafen am Flussufer lagen wir längseits am Steg direkt neben dem Schilf. Dann fing es an zu regnen, wir fanden ein Lokal, nach dem Besuch war es trocken, und wir spazierten am sich windenden Fluss entlang.