Travelreport # 8 Aerosköbing, Faaborg, Svendborg
1.6. Do Sonne 17° 5-7 Windstärke. Spazieren und genießen. Die ersten 14 Minuten des 2017 Segel Videos erstellt. Abends bei uns an Bord Woody und Richard aus England von ihrer Malo 39 "Nomad".
2.6. Fr Als wir ablegten, waren wir auch hier die Letzten, die den einsamen Hafen verließen, zuerst unter Maschine später bei leichter Brise bis nach Faaborg. Der alte Hafen lag auch noch ziemlich verwaist. Unser Rückwärtsanlegemanöver war etwas verkorkst, hat aber niemand bemerkt, wir dagegen haben viel über dieses Anlegeverfahren gelernt. Die Sonne scheint, und wir erobern den netten Ort. Das Hafen WIFI ist zu schwach. Wir erwerben eine dänische SIM karte und nutzen mein Handy als tethering-hotspot. Der separate Hotspot für diesen Zweck verlangt "pin required", den können wir dort aber nicht eingeben. Es geht auch so, nur hat mein Handy bis auf Weiteres eine andere Tel Nr.
3.6. Sa Mit unseren Bikes haben wir die Gegend erforscht und sind nach 8 km zu einem zauberhaften Örtchen , Dyrborg, gelangt mit Blick auf die Bucht und die Inseln. Wir treffen Woody und Richard wieder, sie kamen von der Insel Lyo, abends waren wir bei ihnen eingeladen, es ist immer schön "alte" Bekannte zu treffen. Nun begann es zu regnen mit einem kleinen Gewitter.
4.6. Pfingsten. Bedeckt, es hat wenig Zweck jetzt, den Ort zu wechseln, überall ist hier eiserner Sonntag, nichts los. Wir treten in die Pedale.
5.6. Pfingsmontag, wieder ein Traumsegeltag durch die Südsee, mit Hügellandschaft und Sonne, dabei einige WhatsApp Videos aufgenommen und dann war die Prepaid Card wohl abgelaufen. Man merkt das nur nicht und brüllt innerlich, was ist nun schon wieder los? Im Svendborg Hafen konnten wir längsseits anlegen, so leer war es auch hier.
6.6. Di Es gab 3 unterschiedliche Highlights
1. mein Klapprad hatte einen Geburtsfehler, die Gangschaltung muckte, es krachte, die Kette sprang ab und von den 6 Gängen waren die 2 wichtigsten tot. Man kennt das, sucht und zufällig findet einen Radladen, aber eine Schnellreparatur, ohne Chance. Nicht so hier, der Fahrradmonteur hat auf uns gewartet: "come back in one hour". Es ist wie im 7.Himmel alles funktioniert, und ich kann wieder mit Angelikas bike mithalten.
2. wir fanden auch ein "Seeyou" Smartfongeschäft, die haben uns erst mal eine neue SIM card verkauft. Nur ins Internet gelangten wir damit nicht, fast eine Stunde wurde rumprobiert. Als ich am Ende die Card zurückgeben wollte, führte der Geschäftsführer den entscheidenden Anruf. Die Card musste erst in der Zentrale freigeschaltet werden, und jetzt funkt sogar unser Hotspot wieder und meine alte Handynummer auch .
3. den absoluten Höhepunkt schafften wir am Abend, in dem Goldenen Saal des Kulturhauses fand ein Chor-Dirigentenwettbewerb statt, "Northern Choir Conducting Competition". Wir waren begeistert, diese spannende Ausscheidung mitzuerleben.
7.6. Mi Es nähert sich ein Frontensystem mit Starkwind, Regen und Kühle. Da ist erst mal Wäschenwaschen angesagt. Später sind wir bei der 2.Runde des Dirigentenwettbewerbs wieder dabei.