Travelreport # 18 Västervik , Klintemala, Oskarsham
Anfang des Jahres hatten wir geplant, dass wir unsere Schwedischen Freunde hier in der Gegend treffen würden. Es hat leider nicht geklappt. Wir mussten jetzt aus Termingründen unseren Rückweg antreten, ohne sie zu treffen. Nächstes Jahr, neues Glück. Also sind wir gen Süden aufgebrochen, noch haben wir ideale Bedingungen.
In Västervik trafen wir zufällig einen pensionierten Hamburger Lehrer, Reiner, der einhand unterwegs war. Wir luden ihn ein zum Abenessen. Angelika kochte ...Vanillepudding mit Holunderblütensirup zum Nachtisch, aus den Vorräten von Mary-Ann.
Mi 13.7. von Västervik ging es mit Genua durch die Schären, es lief wunderbar schnell, 6 kn, Sonne SW 3-4, 19°. Nur unsere Logge (Tachometer) streikte. Wir kennen das, während der Saison setzen sich kleine Pocken (Schnecken) in das Laufrad und blockieren die Anzeige. Dieses Missgeschick konnten wir mit Bordmitteln im Hafen beheben. Die Geschwindigkeit wird uns in einem zweiten System über GPS auch weiterhin angezeigt.
In Klintemala : Bootsnachbarn berichten uns unschöne Geschichte, viele sind hier im Schärengebiet mit ihren Yachten auf Felsen aufgelaufen, mussten die Schiffen zur Untersuchung kranen bzw. von Tauchern untersuchen lassen. Toi toi toi wir sind verschont geblieben.
Do 14.7. wieder 25sm weiter nach Süden, Oskarsham. Ein Segeln schöner kann es nicht sein, Sonne und Wind von der richtigen Seite, traumhafte Landschaft. Schon um 14h Festmachen im Hafen, Boje vorn und mit dem Heck zum Steg,
( im Seglerjargon: römisch-katholisch) wollten wir einmal ausprobieren.
Fr 15.7. wir müssen die günstige Wetterlage nutzen, soweit wie möglich voran zu kommen, denn die Aussichten verheißen West/ bis Südwest- Wind, und er passt nicht für unseren Kurs.
Liebe Grüße von der Lili.