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Das war 2016:
wir sind gereist :
1292sm * 1,852 = 2393 km , 130 Motorstunden
Rückreise von Gotland (Visby) bis Rügen (Sassnitz)
Unsere Rückreise ab Rügen
(Dies sind screenshots. Die verschiedenen Buttons funktionieren hier nicht. Die Ziffern korrespondieren nicht mit den # TReports.)
Travelreport # 1 von Offenburg nach Fehmarn
9.5. 2016, Montag. Der Frühjahrsumzug begann schon vor Wochen, heute geht es los, am heißesten Tag seit Sylvester und fahren gen Norden bei wenig Verkehr und ohne Staus. 19h Ankunft in Pinneberg mit Übernachtung.
10.5.Di Familientreffen, Klaus` Roastbeef mit edlen Bratkartoffeln aus der norddeutschen Tiefebene.
11.5. Mi Immer noch warm. Die Fahrt geht erst nach Lübeck auf der Suche nach einem Stadthafen, dort ein Parkhaus verpasst dafür zufällig eine Lücke am Museumshafen gefunden und den Hafenmeister der Altstadtmarina getroffen. Der Gedanke, vor hier wären wir ähnlich schnell in HH Zentrum wie seinerzeit von Finkenwerder.
Übernachtung in der Burgklause in Burg auf Fehmarn, in der Nähe von "Lilis" Winterlager.
12.5. Do Der Knochenjob Tag, 12Std nur Ausladen und Einräumen. Davor noch den Mast vorbereiten (Salinge montieren) und "Lili" ins Wasser setzten lassen.
1. Der erste Blick ins Schiff, oh Schreck, schon wieder Wasser in der Bilge. Es sah aus wie flüssiger Honig, was war das nun wieder? Der Yachtservice vom Ort schaut vorbei, es handelt sich um Frostschutzmittel, Ursache unbekannt. Leckage behoben.
2. Der neu Pantry Wasserhahn tropft nur. Reparatur vor Ort.
3. Der Aufricker hat die gewünschten Aufbauarbeiten nur angefangen.
4. Zum Schutz gegen Kopfnüsse, hatte mir Bernhard einen neuen Knieschützer mitgegeben. Es sollte - wieder der letztes Jahr abgefallene - an die Baumnock (am Ende des Segelbaums) gebunden werden. Dummerweise ist der Schützer nicht gleich in der 1. Minute angebracht worden und so ... der Baum ist noch ganz, Hirnschaden nicht ausgeschlossen.
5. das neue, mitgebrachte klappbare Steuerrad hatte einen zu kleinen Durchmesser und muss unter erschwerten Bedingungen Retour gehen.
Man glaubt es vielleicht kaum, aber das Leben an Bord fängt schon wieder an zu gefallen. Wir schlafen wunderbar. Das Wetter ist ideal für die Aufbauarbeiten.
Weil das Wasser in der Pantry fehlte, wichen wir zum Frühstück ins Hafenrestaurant aus mit Blick auf die einlaufenden Fischkutter.
Nach 10 Jahren auf Lili mussten bisher noch nie die Segel anschlagen. Hier auf Fehmarn ist Selbstbedienung angesagt, Großsegel und Genua haben wir stolz in Eigenregie gehisst. (Zur Klärung, die Segel müssen nur am Anfang der Saison hochgezogen werden, danach sind sie wie Rollos zu bedienen).
Schiff und Crew sind wohl auf, müssen jetzt wohl über Pfingsten schlechtes Wetter abwarten, aber dann möchten wir endlich in See stechen.